Der nachhaltige slowUp Murtensee
Die Veranstalter erwarten am Sonntag rund 40’000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - es ist die 23. Ausgabe.
Der älteste slowUp der Schweiz erstreckt sich über fast 33 Kilometer und geht rund um den Murtensee. Die autofreie Route führt durch die römische Stadt Avenches, den Vully mit seinen Weinbergen und das Grosse Moos nach Murten. Wie jedes Jahr werden am Streckenrand regionale Köstlichkeiten angeboten, wie der Vully-Kuchen oder den Murtner Nidelkuchen.
Eröffnung in Avenches mit Kaffee und Croissants
Die Eröffnungsfeier des slowUp Region Murtensee findet auf dem Place de l'Eglise in Avenches statt. Alle sind dazu herzlich ab 9.30 Uhr eingeladen. Katharina Thalmann-Bolz, Präsidentin des Vereins slowUp Murtensee, wird die 23. Ausgabe eröffnen, gemeinsam mit den Gemeindepräsidenten von Avenches, Gaetan Aeby, und Vully-les-Lacs, Michel Verdon, sowie durch Wingfoil-Athletin Cindy Robert-Mauron. Neu dieses Jahr ist sowohl bei der Veranstaltung am Murtensee als auch bei den 17 anderen Slow-up-Sonntagen in der Schweiz ein zusätzlicher Fokus auf Nachhaltigkeit, heisst es in einer Mitteilung.
Das slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend: Man nehme breite Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke, so die Organisatoren.
Die "Müntu-Bar"
Rund um den See gibt es zahlreiche Unterhaltungsangebote. Unter anderem sind alle Jahre wieder die Loubeschränzer an der "Müntu-Bar" in Muntelier anzutreffen und laden zum gemütlichen Ausklingen ein. Wie jedes Jahr werden die Strassen zwischen 10.00 Uhr und 17.30 Uhr rund um den Murtensee für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrten mit dem Auto in die Dörfer Vallamand, Guévaux, Môtier, Praz und Nant wird dadurch nicht möglich sein. Die gleiche Situation gilt für Muntelier und Meyriez.
